Mein Leistungsangebot

  • ausführliches Informationsgespräch
  • genaue Untersuchung des  Hals-/Nasen-/Ohren-Bereiches
  • Beratung und evtl. Einleitung von Therapiemaßnahmen
  • Verfassen eines Behandlungsberichtes für Sie sowie für Ihren Hausarzt bzw. zuweisenden Arzt
  • Ohrläppchen stechen (inkl. medizinischer Ohrstecker)
  • Durchführung von Allergietests (Prick-Test und Blutabnahme) sowie eventuelle Einleitung einer spez. Immuntherapie (sublingual, d.h. unter die Zunge)
  • Tauchtauglichkeitsuntersuchungen

Hals

Zur besonders exakten Diagnosestellung bei Heiserkeit bzw. einer Stimmstörung wird in meiner Ordination die Stroboskopie eingesetzt.
Dabei werden mit Hilfe eines Endoskops über den Rachen Lichtblitze auf die Stimmbänder gelenkt und ein zeitlupenähnliches Bild vom Schwingungsablauf der Stimmbänder erzeugt.
An Hand dieser schmerzlosen Untersuchung können Unregelmäßigkeiten der Stimmbandbewegungen erfasst und die Ursache einer Stimmstörung erkannt werden. Danach wird mit Ihnen gemeinsam ein individueller Behandlungsplan, eventuell in Zusammenarbeit mit einer Logopädin oder einem Logopäden, erstellt.

Nase

Besteht eine Behinderung der Nasenatmung, die durch länger andauernde und auf medikamentöse Therapie nicht ansprechende, geschwollene Nasenmuscheln hervorgerufen wird, gibt es die Möglichkeit, mit Hilfe der Radiofrequenz-Energie die Nasenmuscheln zu verkleinern.

Ebenso kann mit dieser Methode bei Schnarchern der weiche Gaumen (Gaumensegel) gestrafft und damit die störenden Vibrationsgeräusche beseitigt werden.

Hören ist eine Lebenswichtige Sinnesfunktion

Um festzustellen, ob eine Hörverminderung vorliegt, müssen verschiedene Hörtests durchgeführt werden.
So kann in meiner Ordination bereits beim Säugling/Kleinkind durch Messung der otoakustischen Emissionen eine Hörstörung erkannt und frühzeitig eine Behandlung eingeleitet werden. Zur Unterscheidung von Mittel- und Innenohrschwerhörigkeit und um das Ausmaß einer Hörverminderung erfassen zu können, werden die Ton- und Sprachhörtests (Audiometrie) angewendet. Bei Notwendigkeit kann auch die Einleitung einer Hörgeräte-Versorgung erforderlich werden. Diese Untersuchungen werden in einem speziellen, schallgedämmten Raum durchgeführt.

HNO-Vorsorge

Wer soll sich untersuchen lassen?

Achten Sie auf Ihre Gesundheit und lassen Sie den HNO-Bereich einmal jährlich im Rahmen der Vorsorge untersuchen.
So können Hörprobleme sowie schwerwiegende Erkrankungen, wie beispielsweise Krebs, frühzeitig erkannt und behandelt werden

Besonders wichtig ist dies für Menschen, die

• Rauchen (aktiv und passiv)
• Alkohol trinken
• An Sodbrennen leiden
• eine familiäre Neigung zu bösartigen Erkrankungen haben
• häufig unter Kehlkopfentzündungen mit Heiserkeit leiden

Gerade chronische Entzündungen oder beginnende bösartige Tumoren verursachen anfänglich keine Beschwerden, wie Schmerzen, und werden deshalb oft (zu) spät erkannt.
Zudem nimmt die Häufigkeit von bösartigen Erkrankungen, unter anderem auch im HNO-Bereich, seit Jahren zu.
Nur durch eine genaue HNO-ärztliche Untersuchung, einschließlich des Kehlkopfes, unter Zuhilfenahme eines Endoskops, ist eine rechtzeitige Erkennung möglich.
Die Untersuchung kostet wenig Zeit, belastet nicht und gibt Ihnen mehr Sicherheit.

Mutter-Kind-Passuntersuchung HNO (Neugeborene und 7. bis 9. Lebensmonat)

Untersuchungen Ihres Kindes im Rahmen des MUKI-Passes sind sehr wichtig und sollten vor allem zur Überprüfung des Hörvermögens durchgeführt werden. Die erste Untersuchung unmittelbar nach der Geburt stellt die Messung der otoakustischen Emissionen dar. Diese Untersuchung ist im Rahmen des Neugeborenen-Hörscreenings zur Erfassung einer angeborenen Hörstörung vorgesehen. Wenn diese Untersuchung nicht im Spital durchgeführt wurde, können Sie diese in meiner Ordination absolvieren lassen. Optimalerweise sollte der Säugling dazu schlafen. Dabei werden nach akustischer Stimulierung des Innenohres Schallwellen ausgesendet und können über eine Sonde aufgezeichnet werden.

Die zweite HNO-Untersuchung im Rahmen des MUKI-Passes findet dann im 7.-9. Lebensmonat statt. Bei dieser Untersuchung wird besonderes Augenmerk auf den HNO-Bereich und eventuell vorhandene Fehlbildungen gelegt.
Es wird das äußere Ohr, und unter Zuhilfenahme des Mikroskops, das Trommelfell begutachtet, sowie die Nasenhöhlen, Mund und Rachen inspiziert.
Weiters wird die Hörfähigkeit des Kindes mit Hilfe der Reaktionsaudiometrie getestet. Dies geschieht in einer Hörkabine, wo das Kind auf ein akustisches Signal durch Zuwendung zur Schallquelle oder, manchmal nur diskret, durch Lidschlag, Innehalten, Horchen, etc. reagiert.

Kontakt

Ordinationszeiten

Dienstag   10.00 –  17.30 Uhr
Mittwoch  12.00 – 19.30 Uhr
Freitag       10.00 – 16.00 Uhr

Hals- Nasen- Ohrenfachärztin

Dr. Silvia Fritsche